Wir sind an einem Buschbrand vorbeigekommen – irgendwie schon beängstigend so nahe an hohen Flammen und einer schwarzen Rauchsäule vorbeizufahren.
Dann haben wir Bastia einen Kurzbesuch abgestattet, hier an der Südost-Küste blühende Pflanzen, hübsche Tiere und leider weitere Baustellen und Überbauungen gesehen – obwohl es heisst, es sei ein Baustopp verhängt worden, wegen Wasser- und Energiemangel –.
Nach windigem Wetter und Vollmond sind wieder Quallen an den Strand gespült worden. Im Netz habe ich interessante Informationen zu diesen «Tierchen» gefunden:
Quallen sind blind und stechen daher alles, was ihnen begegnet, um zu probieren, ob sie es fressen können.
Quallen besitzen weder ein Gehirn noch ein Herz, auch keine Lunge oder ein Blutgefäss. Allerdings haben Sie einen Magen, in dem das mit den Tentakeln erbeutete Essen, z.B. Fische, verdaut wird.
Sie injizieren Nervengift, um ihre Beute zu lähmen, und Enzyme, um sie zu verdauen.
Die Qualle braucht als Lebensraum ein wässriges Milieu mit entsprechendem Salzgehalt. Durch ihre Zellen kann sie den Sauerstoff direkt aus dem Wasser aufnehmen. Auch in sauerstoffarmem Wasser können Quallen bis zu 2 Stunden überleben
Quallen bestehen zu 99% aus Wasser. (Der menschliche Körper besteht zu 63% aus Wasser.)
Firmen verwenden Quallen-Collagen, also ein Protein, teilweise für Windeln und Tampons, um Feuchtigkeit zu binden. Es könne sogar dazu beitragen, Beton flexibler und damit erdbebenfester zu machen