Freitag, 26.7.19
Der Nebel hängt tief heute morgen, trotzdem machen wir uns gegen 10 Uhr auf die geplante letzte Rundfahrt auf den Lofoten. Auf der E10 geht es zurück bis Fiskebol und von dort der Nordküste der Lofoten-Insel Austvågøya entlang. Das Klima hier ist sichtbar rau, dem Meer und Wind ausgesetzt, jedenfalls sind die Birken kleingewachsen und etwas krüpplig. Der Ort Sanden hat seinen Namen völlig zurecht, hier befinden sich nämlich Sandstrände und -dünen z.T. mit Gras überwachsen. In Laukvika endet die Strasse am Hafen, wo man im grossen Café am Ausräumen und für die morgige Hundeausstellung am Vorbereiten ist. Es hat einen sogenannten Campingplatz darüber als Wahrzeichen einen Leuchtturm und einige Häuser, die sich um dieses ‚landsend‘ gruppieren. Der Weg führt über 2 km zurück, dann führt er durch Moorgebiet hinter einem 800-er Berg und quer über die Insel zurück. Geschützt von Bergen links und rechts wachsen die Birken hier deutlich schlanker und höher und es sind sogar einige hohe Tannen auszumachen. Zu einem späten Mittagessen sind wir im WoMo zurück. Mit Pipa umrunden wir nochmals den Campingplatz-Hügel, auf dem die Blaubeeren reif sind. Ich pflücke ihr einige und sofort versteht sie und pflückt sie selbst, jedoch nicht ins Töpfchen, sondern sie mampft sie gleich. Dann hebt sich der Nebel vollständig, blauer Himmel, warme Sonne und einige weisse Wölkchen zeigen sich. Ich mache die CP-Hügelrunde dann noch mit Luso, der sich zuoberst wohlig auf den Blaubeer-Erika-Strauch-Boden legt und ‚sünnelend‘ sie Aussicht geniesst. Am Abend fahren wir nochmals zum P vor dem Tunnel, von dem aus man in die Höhe steigen und heute bei strahlendem Sonnenschein weit in die Ferne schauen kann.