Den Dienstag Morgen verbringen wir noch in Alesund. Während die Hunde schlafen, fahre ich mit dem RED MAX downtown, um mir das Zentrum mit den Jugendstil-Häusern in aller Ruhe und zu Fuss anzuschauen, denn zur Zeit ist es trocken. Erstaunlicherweise hat es schon recht zahlreich Leute, offensichtlich auch Touristen, die unterwegs sind; nein nicht erstaunlich, ich sehe schon, es ist ein anderes riesiges Kreuzfahrtschiff eingefahren. Den Mittagsspaziergang mit Oxi und Luso unternehmen wir nochmals in der Nähe des Museums, wo die blühenden Erikas manchmal wie ein Teppich über die Felsen ziehen. Der Nachmittag ist dann von Fährfahrten gekennzeichnet. Ganze drei Mal heisst es kurz warten, zahlen, einfahren, 10-15 Minuten warten, ausfahren. Eigentlich unbegreiflich, wie auf einer doch recht stark befahrenen Hauptstrasse zwischen Städten wie Alesund und Bergen nicht mehr Brücken oder Tunnels gebaut sind. Ich vermute mal da steckt die Politik dahinter, denn die Fährangestellten wollen ja ihre Jobs behalten. Tagsüber war es heute wirklich mehrheitlich trocken, doch am späteren Abend beginnt es wieder kräftig zu regnen. Ja wir sind hier halt nahe am Meer und dahinter steigen die Berge steil an und erreichen schon mal 1900 m, da kommen die schweren Wolken offenbar nicht mehr drüber, ohne sich auszuleeren.
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