Mit dem RED MAX fahren wir ins Zentrum und erkunden – auch zu Fuss – die Stadt, vom Polaria Museum vorbei an der Macks Brauerei, zur hölzernen Tromso Kathedrale bs zum Hurtigruten-Anleger und der Tourist Information. Vor einem Souvenir-Shop steht ein ausgestopfter Eisbär, für den sich Luso und Oxi sehr interessieren. Dessen Pfoten müssen ganz fein riechen, Oxi ist fast nicht von ihm wegzubringen, knabbert sogar an dessen Krallen und beisserlet versuchsweise in die mit weissem langem Haar bedeckten Beine !!! Einige alte Holzhäuser stehen noch, ansonsten ist man im Zentrum stark am Bauen und einige moderne Hotel-Hochhäuser stehen schon. Ein anderer Beiname Tromso’s ist ‘Pforte zum Eismeer’, einerseits weil von hier aus zahlreiche Polarexpeditionen gestartet sind u.a. mit Nansen, der als Erster Grönland über das Inlandeis durchquerte und dem eine ausserordentlich schöne ‘Plastik’ gewidmet ist, die ihn, seinen Schlitten und seine Schlittenhunde zeigt sowie Amundsen, der als erster an den Südpol gelangte und dem hier in der Stadt ebenfalls eine Statue gewidmet ist. Die Sonne scheint und wärmt, aber der kalte Wind ist auch zu spüren. Nach fast 2 Stunden fahren wir alle 4 gerne mit dem roten Flitzer weiter auf die Südseite der Insel Tromsoya, – denn Tromso liegt auf einer Insel mitten im Fjord -. Vorbei an Quartieren mit modernen Wohnblöcken und eigenem Einkaufszentrum aber mit vielen Grünzonen erreichen wir schon bald den Flughafen von wo aus man in 2 Stunden Oslo erreichen kann. Wir nehmen stattdessen den Abzweiger auf die andere Bogenbrücke Tromso’s, rüber nach dem fotogenen Kvaloya und von dort wieder quer über die Insel zurück zu unserem Stellplatz. Dabei kommen wir vorbei an vielen fantastischen Aussichtspunkten: Sonne, dekorative Wolken, Wasser und im Hintergrund weisse Berge; wir können uns kaum sattsehen und überlegen, wie es wohl im Winter und bei 24 Stunden Dunkelheit ist…das müssen wir schon auch noch Mal erleben!
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