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Die Sonne geht gegen 23 Uhr über dem See unter und auch morgens um 2 Uhr ist es draussen noch taghell. Die Überraschung ist Nils gelungen, zum 32. Jahrestag hat er mich statt ins Hiltl nach Jokkmokk – mitten ins Weltkulturerbe Laponia – ausgeführt und erst noch Frau Holle bemüht: die Landschaft ist winterweiss; es hat doch tatsächlich jetzt Ende Mai nochmals geschneit und das Thermometer zeigt gerade 1°C. Nichtsdestotrotz wollen die Hunde raus und freuen sich erst mal an der weissen Pracht. Bei beginnendem Tauwetter lassen wir am späteren Vormittag unseren RED MAX die Hügel zum Aussichtspunkt erklettern, aber die Wolken hängen noch tief und ausser weissen Tannen ist nichts zu sehen. Schon etwas mehr bietet da der Damm, der aus Holzumrandungen gefüllt mit grossen Steinbrocken gebaut wurde und ursprünglich den Flössern dazu diente, die Holzstämme zum See runterbringen zu können. Prognosekonform trocknet es am Mittag ab und erste blaue Flecken zeichnen sich schon wieder am Himmel ab. Beim Abendspaziergang finden die Hunde nahe dem Waldsträsschen grosse kahle Knochen, die mindestens von einem Rentier wenn nicht von einem Elch herrühren. Zum Sonnenuntergang stossen Nils und ich mit semi sec an und geniessen ein prima Vegan-Dinner.