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Für Samstag haben wir den nördlichen Teil dieser schönen Insel ins Auge gefasst. Die Hunde hinten rein gehieft und los geht’s mit dem kleinen roten Suzuki – den grossen lassen wir auf dem Camping zurück – der Ostküste entlang. Kaum losgefahren kommen wir an einem der grossen Bauernhöfe vorbei und müssen was sehen: zig in e Iglus eingesperrte, schon so grosse Kälbchen, dass sie sich kaum noch bewegen können an der prallen Sonne. Fast ohne Bewegungsmöglichkeit müssen diese Geschöpfe wochenlang so ausharren, nur um bald getötet zu werden weil die Menschen helles Kalbfleisch in die Pfanne/auf den Grill wünschen; was für ein Verbrechen an diesen unschuldigen Lebewesen! Irgendwie ist uns die Lust vergangen. Wir kürzen ab und queren die Insel zur Hauptstadt Borgholm, schauen uns den Hafen an und treffen zufälllig auf den ‘Ölands Motordag’. Herausgeputzte alte Amerikaner Strassenkreuzer, alte, tip-top gepflegte Traktoren und glänzende LkWs zeigen sich von ihrer besten Seite. Dann steigen wir den Hügel an zum Schloss Borgholm, von dem nach einem Brand im Jahre 1806 nur noch die Aussenmauern stehen, das aber mit einem tollen Ausblick auf das Meer aufwarten kann. Herrschaftlich, weiss und etwas kleiner, liegt unweit davon, versteckt in einem gepflegtem Park und Waldbestand das Solliden Schloss, die Sommer-Residenz der Königsfamilie. Nach einem kurzen Parkrundgang fahren wir südwärts der Westküste entlang zurück zu ‘unserem’ Camping. Dort informieren wir unsere Freunde über die nunmehr entstandene neue Homepage, welche unsere News (fast) täglich aufnehmen wird. Abendrot und Schäfchenwolken lassen erahnen, dass der morgige Tag nicht mehr wolkenlos blau und sonnig werden wird.